German Open in Gelsenkirchen
30.09. und 01.10. 2017

 




 

 




 

Ein Großereignis vieler JuJutsu-Wettkämpfer ist die alljährliche German Open, die in diesem Jahr in der Schürenkamp Arena in Gelsenkirchen ausgetragen wurde.

Rund 650 Teilnehmer aus dem In- und Ausland gingen dabei im Duo, Fighting und Na-Waza auf die Matte. Das Turnier ist für viele Spitzensportler, auch aus dem Ausland, ein idealer Test vor den kommenden Junioren- und Senioren-Weltmeisterschaften Ende Oktober und November.

Drei Staffelsteiner Duopaare nahmen am Turnier teil.

Florian Sonntag und Dominik Vetter trafen in der Klasse U21 Men direkt im Auftaktkampf auf die amtierenden Weltmeister aus Slowenien. In der Trostrunde unterlagen sie dem Österreichischen Team und schieden aus.

Doppelstarter Lukas Lorber unterlag mit Partnerin Michelle Vetter in der ersten Begegnung der Klasse U18 Mixed. In der Trostrunde fanden sie dann zur gewohnten Form, zeigten tolle Techniken und wurden erst im kleinen Finale von den Belgiern gestoppt. Als bestes deutsches Team belegten sie Rang 5.

Auch mit Julian Justice (U18 men)   wurde der erste Kampf gegen die späteren Vizemeister aus den Niederlanden abgegeben. Danach lief es rund, die beiden erzielten Spitzenergebnisse von bis zu 86,5 Punkten und ließen sich den dritten Platz nicht mehr nehmen.

Im Fighting musste Carolin Peter (U21, -62 kg) im ersten Kampf verletzungsbedingt aufgeben.

Pia van Thurenhout (Senioren, -49 kg) zeigte eine solide Leistung, musste sich dann der starken Konkurrenz aus Polen und Frankreich geschlagen geben und wurde Dritte.