Ein Großereignis vieler JuJutsu-Wettkämpfer
ist die alljährliche German Open, die in diesem Jahr in der
Schürenkamp Arena in Gelsenkirchen ausgetragen wurde.
Rund 650 Teilnehmer aus dem In- und Ausland
gingen dabei im Duo, Fighting und Na-Waza auf die Matte. Das
Turnier ist für viele Spitzensportler, auch aus dem Ausland, ein
idealer Test vor den kommenden Junioren- und
Senioren-Weltmeisterschaften Ende Oktober und November.
Drei Staffelsteiner Duopaare nahmen am Turnier
teil.
Florian Sonntag und Dominik Vetter trafen in
der Klasse U21 Men direkt im Auftaktkampf auf die amtierenden
Weltmeister aus Slowenien. In der Trostrunde unterlagen sie dem
Österreichischen Team und schieden aus.
Doppelstarter Lukas Lorber unterlag mit
Partnerin Michelle Vetter in der ersten Begegnung der Klasse U18
Mixed. In der Trostrunde fanden sie dann zur gewohnten Form,
zeigten tolle Techniken und wurden erst im kleinen Finale von den
Belgiern gestoppt. Als bestes deutsches Team belegten sie Rang 5.
Auch mit Julian Justice (U18 men) wurde
der erste Kampf gegen die späteren Vizemeister aus den
Niederlanden abgegeben. Danach lief es rund, die beiden erzielten
Spitzenergebnisse von bis zu 86,5 Punkten und ließen sich den
dritten Platz nicht mehr nehmen.
Im Fighting musste Carolin Peter (U21, -62 kg)
im ersten Kampf verletzungsbedingt aufgeben.
Pia van Thurenhout (Senioren, -49 kg) zeigte
eine solide Leistung, musste sich dann der starken Konkurrenz aus
Polen und Frankreich geschlagen geben und wurde Dritte.